Factoring im Verlagswesen
mikenagora
Juli 23, 2015
Branchentrend
Die Erfindung der beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg um 1450 revolutionierte von Mainz aus den Buchdruck und die Druckbranche. In der Folge etablierten sich Unternehmungen, die sich auf den Vertrieb von Druckmedien jeder Art spezialisierten – die Verlagsbranche wurde geboren. Heute gibt es rund 2.200 Verlage in Deutschland (Stand 2012). Auch heute noch erfolgt dabei häufig eine Spezialisierung auf bestimmte Ressorts – darunter unter anderem Kinder- und Jugendbücher, Reise, Ratgeber, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Naturwissenschaften, Recht, Wirtschaft und Sachbücher. Im Jahr 2013 waren laut der Bundesagentur für Arbeit knapp 119.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Buch-, Zeitungs-, Zeitschriften- und weiteren Verlagen angestellt.

Factoring im Verlagswesen
Konkurrenz erlebt das klassische Verlagswesen vor allem durch die sogenannten neuen Medien – vornehmlich das Internet. Durch den herrschenden Wettbewerbsdruck geraten viele Verlage mit Schwerpunkt Printmedien in Krisensituationen. Hier sind weitere Innovationen und zukunftsträchtige Ideen wie das E-Book notwendig, um dem Negativtrend entgegenzuwirken. Die Entwicklung der Verlagsbranche bleibt also spannend.
Factoring in der Verlagsbranche
Damit sich die schwierigen Branchenzahlen, Umsatzschwankungen und offene Forderungen nicht negativ auf die Unternehmenszahlen auswirken, bieten sich alternative Finanzierungslösungen wie Factoring auch für das Verlagswesen an. Das klassische Full Service Factoring umfasst neben dem zentralen Forderungsmanagement auch das umfassende Mahnverfahren und eine Ausfallversicherung. So können Investitionen getätigt werden und lange Zahlungsziele unabhängig von Kreditlinien durch sofortige Liquidität überbrückt werden. 80 Prozent der jeweiligen Forderung werden umgehend auf das Konto des Factoring Kundens überwiesen, die restlichen zwanzig Prozent abzüglich einer Gebühr folgen nach dem Forderungsausgleich durch den Debitoren. Somit können zukünftig langfristige Zahlungsziele gewährt und somit die Wettbewerbsfähigkeit in der Verlagsbranche erhöht werden. Zudem wird der Zahlungsfluss planbar und erfolgt zuverlässig. Durch die ergänzende Finanzierung Factoring ergeben sich neue Spielräume für die Umsetzung neuer Unternehmensbereiche und damit für Wachstum – wichtige Voraussetzungen für eine tragfähige Unternehmenszukunft im Verlagswesen.
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