Liquidität entstammt von dem lateinischen „liquidus“ und bedeutet ins Deutsche übersetzt flüssig. Im wirtschaftlichen Umfeld wird esallgemein als Begriff für die Fähigkeit bezeichnet, Wirtschaftsgüter gegeneinander tauschen zu können. Als Wirtschaftsgüter können sowohl Waren, Produkte und Dienstleistung als auch geldwerte Zahlungsmittel verstanden werden. Ein Unternehmen ist also liquide, wenn es in der Lage ist, erhaltene Wirtschaftsgüter den Vereinbarungen entsprechend (z. B. Vertrag) gegenüber dem Kreditor zu begleichen.
Liquidität im Kontext von Factoring
Im Factoring wird der Begriff häufig im Zusammenhang mit der Sicherung von Liquidität für Unternehmen durch den Ankauf von Forderung einer Factoring Gesellschaft (dem Factor) angewendet. Durch das Abtreten der Forderungen an einen Factor trägt das Unternehmen entscheidend zur Sicherung seiner finanziellen Mittel bei und wirkt Gefahren, wie Insolvenz, entgegen.
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